
nach dem Bade

fertig zum Spaziergang
kleines Mädchen
....Schulkind
Alter Mann am Zaun....
...gefühlte Nähe...
Über die Psychologie eines Zeichners
Die Inspiration für meine Art zu zeichnen, habe ich mir bei den Straßenmalern und -zeichnern vor vielen Jahren bei einem Aufenthalt in Paris an den Ufern der Seine abgeschaut, welche vorübergehende Passanten mit schnellen Strichen auf dem Papier festhielten....später habe ich auf dem Vörösmarty-tér in Budapest stundenlang das Gleiche versucht, ich hielt sie skizzenhaft fest und "vollendete" sie später zu Hause - so entstanden meine ersten Porträtzeichnungen....
einige meiner ersten Zeichnungen:

Was die Psyche eines Zeichners betrifft, gibt es nichts
Aussergewöhnliches, Exotisches oder Weltumwälzendes.
So gesehen ist sie wie andere, ganz normal, weder
besser noch klüger oder erfolgreicher, keinesfalls dümmer, wohl aber sehender, erkennender! Sie unterliegt
wie alle Psychen dem " Limbischen Pressing " oder auch einem "emotionalen Shareholder Value".
( Erklärend: Das Limbische System
ist soetwas wie die Emotional- oder Instinktebene des
Gehirns.) Der einzige und winzige Unterschied ist, der
Zeichner weiß das. Er kommt eben nicht auf die Idee,
die Marionettenfäden mit seiner rationalen Schere zu
durchtrennen, um eventuell die Illusion des freien Willens
zu beweisen und anschliessend heroisch unterzugehen. Er kommt auch nicht auf die Idee, Universum und
Papier zu trennen, für ihn ist es ein Gleiches. Dass es so auch
ist, der Zeichner weiss das.
Das Gesicht oder der endlose
Horizont der See ist immer auch Zeichnung, und das Lächeln eines portraitierten Gesichtes ist Universum.
Unverschämt wie der Zeichner ist, verzeiht er sich das auch
noch, ...dass ihm alles eins ist.
Er folgt einem Bedürfnis, seinem Bedürfnis, die Sicht auf die Dinge nach seiner Weise festzuhalten, egal, wie seine Sicht von anderen gesehen oder gar verurteilend beurteilt wird. Diesem seinem eigenen Bedürfnis zu folgen, ist ihm ein Bedürfnis! ;-) Dies war eine kurze Erklärung dieses meines zeichnerischen Bedürfnisses! *grins* capito? tutti paletti? *freu* :-))
Dass ich hier also mein Hobby zeige, bedeutet im eigentlichen Sinne eine "Zwiesprache mit denen, die den Sinn des Zeichnens und Malens in sich tragen" und ihn deshalb verstehen. Zeichnen ist eine Widergabe von Empfindungen, betrachtendem und verstehendem Sehen, ein Ausdruck von Gefühlen, Eindrücke der Realität oder Wiedergabe von Vorstellungskraft ohne Rücksichtnahme auf den Betrachter, dessen Einflussnahme sich der Zeichner verweigert, ja verweigern muss, sonst wäre es nicht mehr seine Sicht.
Die Sicht des Zeichners ist es, die der Betrachter wahrnimmt! Wenn sie ihm nicht behagt, sollte er sie nicht wahrnehmen, also nicht betrachten! Ich zwinge ihn nicht! ;-) Er zwingt sich meist selbst! *ggg*
ihnen gehört mein Herz:
mein Enkel Tobias
mein Enkel Frederic

Jonas, mein jüngster Enkel, noch nicht ganz 3 Monate alt...
in der Porträtzeichnung versucht man auch, die Stimmungen des Porträtierten festzuhalten....es gelingt mir nicht immer....
Marius, der Träumer.......
Heike, selbstbewusst und energisch
versunken ins Spiel der Geige....
....die Träumerin
..Ilona, melancholisch...
Silvia...kritisch und aufmerksam....
Inga möchte Schauspielerin werden...
July, aufgeschlossen und fröhlich....
Ling-Wanda...ihr Leitspruch: "Ich sehe alles!"
Melanie spielt leidenschatlich Tennis 
...Melanies Vorbild ist Steffi

Sandra
Alter Mann....
Gabis Blick in den Spiegel vor dem Abschlussball.....
die Fröhliche....
In Memoriam für meine auf tragische Weise verstorbenen zwei Schwestern
Verzweiflung

meine Schwester Gisela...hilflos verstorben vor dem Wartezimmer des Arztes
und meine Schwester Helga...bei einem Hochhausbrand erstickt

Wolfgang
Memory....
beim Haar trocknen....
..
Akt mit Rose....
Zwei Mädchen im Bad....
Wolfgang.......
Jonas....
Kirstina...eigenwillig und selbstbewusst
leidenschaftliche Bikerin....
Viola meint: "Dicke muss es auch geben!" :-)
.....der Alte....
Illustrationen
